Welche Suchspule benutze ich wo?
Für jeden Metalldetektor gibt es als Erweiterung, Suchspulen in verschiedenen Formaten. Je nach Zweck und Suchort ist es wichtig die passende Suchspule zu benutzen.
Wenn Sie auf einem Feld suchen, wo viel Schrott liegt, ist es praktischer, um eine kleine Suchspule zu nutzen, da man so die Objekte besser voneinander trennen kann. Liegt aber auf diesem Feld so gut wie kein Müll, so kann man besser eine größere Suchspule nehmen, womit man das Feld dann schneller absuchen kann. Generell gilt, je größer die Suchspule, desto mehr Suchtiefe hat man und desto mehr Fläche deckt man beim Suchen ab. Kleine Suchspulen eignen sich sehr für die Suche in engen Räumen, im Wald zwischen Bäumen oder bei der Suche im Wasser.
Die Größe der Spule abhängig vom Zweck und Suchort
Die Auswahl der Spulengröße hängt von dem Suchort und dem Zweck ab. Nehmen wir mal an das man einen stark vermüllten Acker hat, wo viele Objekte nah aneinander liegen. Dort würde es eher Sinn machen um mit einer kleineren Suchspule zu suchen, weil man so die einzelnden Signale besser wahrnehmen kann. Wenn man auf dem selben Acker mit einer großen Suchspule suchen würde, würde man mehrere Signale als ein Signal wahrnehmen und somit zwischen den einzelnden Objekte nicht unterscheiden können. Außerdem sind kleine Suchspulen ausgezeichnet für die Wassersuche, da man mit kleinen Spulen einen kleineren Wasserwiederstand beim Schwenken hat und das Pinpointen bei der Objektsuche viel präziser ist.
Große Suchspulen sind sehr effektiv wenn man an einem Ort sucht wo es wenige Signale gibt, bzw. dieser Ort wenig vermüllt, oder schon sogut wie abgesucht ist. Mit der großen Suchspule findet man dann die tiefen Signale, die man mit einer kleineren Suchspule wahrscheinlich überlaufen hat. Generell gilt, große Suchspulen sorgen für mehr Tiefe aber für eine schlechtere Signaltrennung, schlechteres Pinpoint-Verhalten und weniger Kleinteilempfindlichkeit.